Werden Sie Pate, schenken Sie einem Kind eine Zukunft

Mit der Übernahme einer Patenschaft schenken Sie einem Kind Hoffnung – und eine Zukunft.

Tanzania gehört heute zu den ärmsten Ländern der Welt. Der Zugang zu Bildung ist nach wie vor unzureichend. Bestehende Schulklassen der kostenlosen, staatlichen Schulen sind oft überfüllt. So ist es nicht selten, dass eine Schulklasse zwischen 180 bis 200 Schulkinder hat. Für die Lehrer stellen diese grossen Klassen eine grosse Herausforderung dar.

Der Besuch einer privaten Schule kostenpflichtig, bietet jedoch viele Vorteile:

  •     Wesentlich kleinere Klassen, was bessere Betreuung der Kinder bedeutet.
  •     Die Kinder erhalten eigene Schulbücher, während es in den staatl. Schulen für die ganze Klasse nur ein bis zwei Bücher gibt.
  •     Sie erhalten täglich warme Mahlzeiten.

In grösseren Orten gibt es Tagesschulen, die ein wenig günstiger als die Boardingschulen sind. Oftmals wohnen die Kinder jedoch so abgelegen, dass sie nicht täglich zur Schule fahren können, weswegen sie in einer sogenannten  Boardingschool leben. Wir setzen auf Kooperationen mit guten Schulen, wie z.b. die Tuwapende Watoto.

Eine Patenschaft hilft vor allem Kinder von Kinderarbeit zu bewahren. Ausserdem ist die medizinische Grundversorgung gewährleistet, man denke dabei z.B. an Malaria.

Eine Patenschaft ist eine besondere Art, einem Kind sinnvoll und wirksam zu helfen. Aktuell decken die Patenschaften die Kosten für 22 Kinder. Uns geht es nicht um eine Häufung der Patenschaften, sondern um deren Nachhaltigkeit. Unser mittelfristiges Ziel ist es, diese Kinder bis Ende ihrer Ausbildung (Lehre, Sekundarschule, evt. gar Studium) zu unterstützen, so dass sie langfristig dank ihrer Ausbildung selbständig leben und womöglich selbst anderen Menschen helfen können. Wir verändern nicht die grosse Welt, aber hoffen, im Kleinen Grosses bewirken zu können.

Mit einer Familienpatenschaft sichern wir die Grundbedürfnisse einer Familie

Familien bilden das Rückgrat einer jeden Gesellschaft. Wenn eine Familie sehr arm ist, leiden alle darunter, insbesondere jedoch die Kinder.
Nicht selten sind Gewalt, Vernachlässigung, Missbrauch und Alkohol eine Folge der Armut. Daraus resultiert eine grosse Hoffnungslosigkeit, die häufig auch in die Kriminalität führt.

Viele Familien leben von der „Hand in den Mund“. Zum anderen gibt es viele alleinerziehende Mütter, und die Kinder sind, aus verschiedenen Gründen oft sich selbst überlassen. Erschwerend ist die Arbeitslosigkeit vieler Männer.

Ziel einer Familienpatenschaft ist es, genau hier anzusetzen und damit die Eigenständigkeit und somit auch die Unabhängigkeit von Familien zu fördern. Dies kann auf verschiedenen Ebenen passieren. Das Funktionsprinzip der Familienpatenschaft gründet auf gemeinsames Wirken und solidarisches Handeln. So erhält ein Familienmitglied Unterstützung, während ein anderes dafür anderenorts die eigene Arbeitskraft zur Verfügung stellt. Damit ergeben sich Synergieeffekte, die über die Familie hinausreichen.

Aktuelles Beispiel 2024

Wie immer besuchte Isabella die Patenkinder zuhause, oder in der Schule, da einerseits der Kontakt zu ihnen, zu Eltern (wenn vorhanden) und zu Lehrern wichtig ist. Es sind immer sehr berührende Momente, denn mittlerweile kennen die Kinder Isabella und sie wird wirklich freudig empfangen. Sie erzählen von sich, von der Schule, zeigen ihre Zeugnisse, haben viele Fragen an … es ist schön, mit ihnen zusammen zu sein und ein bisschen in ihr Leben einzutauchen.

Isabella besuchte mit Rose, Mitarbeiterin von furaha vor Ort, die Familie von Maranata. Maranata, fast 12 Jahre alt, geht in die Tuwapende Schule und ist dort Schulsprecherin (Headgirl) für über 300 Kinder. Rose hat ganz spontan ein Interview mit ihr gemacht.

Die erste Frage lautete; Was bedeutet es dir «Headgirl» zu sein. Schauen sie das Video an.

(Maranata und Rose haben das video für unsere Webseite freigegeben).

Interview von Rose mit Maranata